Am Vormittag kamen wir am Wohnmobilstellplatz mit einem einheimischen Norweger ins Gespräch. Nachdem wir seinen Hund (ein sehr liebenswerter Corgi) kurz gestreichelt hatten, entschied der dieser jetzt nicht wieder nach Hause zu gehen, sondern liegen zu bleiben und auf weitere Streicheleinheiten zu hoffen. Somit hatten wir viel Zeit, um uns über lokale Sehenswüridigkeiten und unsere Weiterfahrt nach Tromsø zu unterhalten.
Er riet uns nicht normal die Straße entlangzufahren, sondern die Fähren zu nehmen, um die Lyngischen Alpen in voller Pracht zu erleben.
Da die gesamte Fahrtdauer nach Tromsø durch die Fähre nicht verkürzt wird, beschlossen wir je nach Wartezeit spontan zu entscheiden, ob wir diese nehmen oder am Fjord entlang weiterfahren. Zu unserem Glück legte die Fähre als wir am Terminal ankamen gerade an und so hatten wir keine Wartezeit.
Wir waren sehr dankbar um den Tipp des Norwegers. Insgesamt verbrachten wir 1h 15min auf den Fähren und genossen am Deck mit Kaffee die Sonne und die wunderbaren Ausblicke aufs Gebirge.
